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                                                                                 Illustriertes Reiseerzählbuch

 

Textauszüge

                                                               Shoppingcenters, Chinatown das Raffles Hotel und schwarze Oliven..............Seite 14

Kann man schwarze Oliven zu Bier essen ?  Oder andersrum, passt Bier zu schwarzen Oliven ?  „Es geht !“. Nach den unzähligen Soft Drinks und Energy Drinks tagsüber ist so ein kühles Blondes in den Abendstunden genau richtig und elegant im Glas servierten Oliven, die passen 

einfach perfekt zum Ambiente des Courtyard im altehrwürdigen Raffles Hotel. Neun Uhr am abend und es ist immer noch sehr schwül. Ich sitze im offenen Gartenrestaurant des alten Kolonialhotels welches 1886 von den armenischen Brüdern Sarkie errichtet wurde. Benannt ist das Hotel nach dem Engländer Raffles der 1819 das erste Mal in Singapur gelandet ist und als Gründungsvater der Stadt zählt.

Für einen Normalsterblichen reduziert sich der Aufenthalt in diesen noblen Gemäuern auf so einen kleinen Umtrunk. Genau der richtige Platz um zur Feder zu greifen und sich über Singapur etwas einfallen zu lassen.................

Zwei Tempel - Pit-Vipers und buddhistische Mantren..............Seite 60

  .................Durch einen Korridor an Souvenirgeschäften – wie an einem kath. Wallfahrtsort – stapfe ich die Stufen des Berges hinauf. Ein kleiner Pool mit einer Unmenge an Schildkröten ist die erste Attraktion. Dann der erste Gebetstempel, eine riesige Halle mit drei großen sitzenden Buddhas. Die meditative Stimmung schaffen gesungene Mantren aus einem Kassettenrecorder des Ladens am Eingang des Tempels. Die Wände seitlich sind mit unzähligen kleinen Buddha- statuen geschmückt, links und rechts vom zentralen sitzenden Buddha ist ein 

Lichterbaum aufgebaut. Er hat die Form eines Tannenbaumes und die zündholzschachtelgroßen Lichtbuddhas machen diesen Baum zu einem leuchtenden „Weihnachtsbaum“. Der Tempel ist ein Ruhepol und ich nehme die Einladung gerne an mich von der hektischen Stadt in diesen meditativen Raum zurückzuziehen..........

Von Hua Hin nach Bangkok................Seite 99

.............Die drei aneinandergehängten Wagen werden von einem integrierten Führerstand von der Zugsspitze aus gesteuert. Diese Tatsache verhilft mir zu einem grandiosen Einblick in das Leben eines Lokführers auf dem Weg nach Bangkok. Die beiden Führerstände je eine kleine Kabine links und rechts sind nur durch eine Türe vom Fahrgastraum getrennt. In der Mitte, an der Stirnfront gibt es eine weitere Türe. Sie ermöglicht bei Bedarf diesen Wagen durchgängig mit dem einem nächsten Wagen

zusammenzukoppeln. Ein fragender Blick durch das Fenster in Richtung des Lokführers und schon öffnet sich die pneumatische Türe. Ich stehe in der Mitte zwischen den beiden Führerständen mit freier Sicht auf die Strecke vor mir. Eine ideale Fotoperspektive. Ein tolles Gefühl, ich freue mich. Der alte Bubentraum vorne auf der Lok mitzufahren ist wiedereinmal erfüllt. Beide Führerstände sind besetzt und gleich vorweg, es ist eine höchst anstrengende Tätigkeit die Zugsgarnitur sicher an sein Ziel zu bringen. Es ist ein ständiges beschleunigen, zurückschalten, bremsen, beschleunigen................

   Von Sisophon nach Siem Reap – Das Abenteuer.................... Seite 120

..............Als letzte Tat bringt mich mein Moped-Driver noch zur Pick-up Abfahrtsstelle und liefert mich direkt bei einer der Fahrzeuge ab. Ich bezahle 100 Baht für den Transport und mein Moped-Driver bekommt einen für mich unerkennbar zusammengerollten Schein als Provision in die Hand geschoben. Abgefahren wird erst, wenn sich die Fahrt lohnt, das

heißt die Ladefläche voll mit Menschen und Gütern aufgepackt  ist. Zweimal dreht er dazu hupend eine Platzrunde. Dazwischen heißt es wieder warten in der prallen Mittagshitze. Ein großer aufgespannter Sonnenschirm bietet etwas Schutz. Die Fahrgäste auf diesen Vehikeln sind gezielte Kunden der fliegenden Verkäuferinnen.Die liebevoll, sehr direkt um die Gunst der Kundschaft feilschenden Mädchen verkürzen mit ihrer couragierten Art die Wartezeit.

 Ein Europäer ist noch immer eine Attraktion. Vor allem die hellen Haare an Händen und Beinen sind der Mittelpunkt der Bewunderung. Immer wieder wird an meiner Behaarung rumgezupft und mit der Bezeichnung „Monkey“ sich über diesen Exoten lustig gemacht................

 Parfümpagoda oder Mopedtour – Organisierter Ausflug oder individuelle Entdeckungsreise ................Seite 194

Mopedtour-4   ............Der ewige Wettstreit zwischen „Kilometerfressen“ und „Fotostops“. Der Verkehr nimmt Gott sei Dank mit der Entfernung von Hanoi ab. Noch 35 km bis Phu Ly, es zieht sich.  

Parfümtour-5: Busfahrer zu sein ist auch nicht leicht. Eine ganz schöne Portion Geduld und Geschick braucht es bei dem Kleinverkehr auf dieser schmalen Straße. Für die tollen Fotomotive müsste man mehr Zeit haben. Zwischendurch nicke ich immer wieder 

ein. So richtig munter werde ich als die ersten Bergspitzen am Horizont auftauchen. Inzwischen hat sich auch unser Führer  vorgestellt und gesagt, dass es heute ein besonderer Tag für die Parfüm Pagoda ist. Der erste Tag im Monat ist etwas besonderes. Und wir werden bestimmt „happy and lucky“ zurückkommen............

Von Nanning nach Guilin..........Seite 216

................Ein völlig neuer, moderner ausgestatteter Passagierwaggon,ein Gewühl an Menschen mit restlos besetzten Sitzbänken. Damit der Rucksack auf der seitlichen Ablage Platz findet, müssen erst ein paar Schachteln zur Seite geräumt werden. Mit Müh und Not findet sich Platz zum Stehen an dem
man auch einigermaßen frei seinen „Stand“ findet. Begehrt sind die Stirnfronten der Bänke. Auf denen kann man sich irgendwie noch abstützen und fallweise bietet sich auf der Armlehne auch Platz für ein Hinterteil. Gibt es denn so etwas ? Überfüllt ist eine lahme Charakterisierung dieses Status Quo in dem wir uns befinden. Was ist mit den Platzkarten ? Gibt es welche oder nicht ? Freie Platzwahl ? Die Erzählung einer Bekannten über einen chinesischen Inlandsflug fällt mir dabei ein..........

 Einmal aussteigen 2 H$ - ein Tag mit der Tram.............Seite 249

..........Schon beim ersten Anblick haben sie mich fasziniert. Auf zwei Achsen ist der hohe Aufbau gelagert. Wenn sie ein wenig schneller unterwegs sind, dann beginnen sie durch die Schläge in den Schienen in eine Vor- und Rückwärtsbewegung zu verfallen. Wie ein überdimensionierter Elefant auf einem Wagengestell - wann fällt er auf den Kopf ?  Est. 1904 (Established) steht stolz auf der Stirnfront mancher Wagen. Das Singen der E-Motoren kommt  mir auch am Abend nicht aus dem Sinn..........

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